Die Falckenstein-Kaserne - Koblenzer Fernmelder

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Die Falckenstein-Kaserne

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GARNISON – STADT KOBLENZ
FALCKENSTEINKASERNE



Die Niederlage Napoleon I. im Winterfeldzug gegen Russland im Jahre 1812 und der Untergang der großen Armee bedeutet eine Machtwende im europäischen Raum. Die Militärmonarchie unter der Führung Frankreichs, deren Macht auf der Armee und ihren Siegen beruhte, erlitt eine Schwächung.

In der Konvention von TAUROGGEN am 30.12.1812 und dem Preußisch – Russischen Bündnisvertrag von KALISCH am 28.02.1813 wurden die Anfänge einer Gegenströmung im Machtbereich Napoleon I. offensichtlich. Yorck trat mit dem preußischen Kontingent von Napoleon zu den Russen über.

Der Aufruf König Friedrich-Wilhelm III. „An mein Volk“ vom 15.03.1813 führte zu den Freiheitskriegen von 1813 – 1814. Die europäischen Völker schlossen sich an. Hierbei sei besonders des Freiherrn Ludwig, Adolf, Wilhelm von Lützow gedacht, und seinen Lützower Jägern. Der vaterländische Dichter Theodor Körner ist 1813 als Lützower Jäger gefallen.

Die anfänglichen Siege Napoleon I. auf deutschem Boden 1813 bei GROSSGÄRSCHEN, BAUTZEN und DRESDEN führten in der Folge zu den Niederlagen seiner Marschälle an der KATZBACH, bei GROSSBESEREN, KULM und NOLLENDORF.
Ein Abschluss war die Völkerschlacht bei LEIPZIG vom 16. bis 18. Oktober 1813 und der anschließende Frankreichfeldzug. Napoleon I. wurde im April 1814 gestürzt und auf die Insel ELBA verbannt.

Dem Wiener Kongress vom September 1814 bis Juni 1815 war zur Aufgabe gegeben, die europäischen Verhältnisse zu regeln. Im Zeichen der Restauration wurde die Wiederherstellung des Zustandes vor der napoleonischen Epoche unter dem Gesichtspunkt der kollektiven Friedenssicherung durch die Großmächte angestrebt.

Es war ein Kongress der Fürsten und Staatsmänner. PREUSSEN war durch den Staatskanzler Fürst von Hardenberg vertreten.

Durch diese europäische Neuordnung verlor PREUSSEN – außer POSEN – den größten Teil seiner polnischen Gebiete an RUSSLAND. Es erhielt die nördliche Hälfte SACHSENS, VORPOMMERN, WESTFALEN und die RHEINLANDE.

Mit Blüchers Rheinübergang in der Neujahrsnacht 1814 bei KAUB, gewann die westliche Rheinseite und damit auch KOBLENZ am Zufluss der Mosel in den Rhein als Eckpfeiler der Sicherung gegen Westen erneut militärische Bedeutung.

Die preußische Heeresorganisation durch die Generale Gerhard von Scharnhorst und Neidhard von Gneisenau führte 1813 zur allgemeinen Wehrpflicht in Anlehnung an das französische Muster. Durch Gesetz ab 03.09.1814 festgelegt. Für Linientruppen wurde damit die dreijährige Militärdienstzeit eingeführt. Der Kern dieses Heeres wurde von Berufsoffizieren und länger dienenden Unteroffizieren befehligt. Nach dem Wehrgesetz konnten entsprechend der damaligen Bevölkerungsziffer in PREUSSEN von rund 10 Millionen Bürgern 43 000 Rekruten ausgehoben werden. Zu diesem stehenden Heer kamen noch die aus dem aktiven Dienst entlassenen Soldaten als Reservisten.
Nach den Plänen des Generals Hermann von Boyen wurde am 18.11.1815 die Landverordnung erlassen und die Reservisten je nach Lebensalter im „Aufgebot“ als kriegsfähige Reserve erfasst. Im Kriegsfalle standen somit mehr kriegserfahrenen und ausgebildete Soldaten bereit, ohne das die vorgeschriebene Heeresstärke von 43 000 Mann überschritten wurde.

Das Krümpersystem war durch diese Heeresorganisation abgeschafft worden. Krümper war eine volkstümliche Bezeichnung für Rekruten, die bis zum 40. Lebensjahr als Soldaten im Dienste des Königs standen.

Schon die Römer hatten den Mittelrhein als strategisch bedeutend erkannt und durch den Bau des Limes – nahe dem heutigen NEUWIED -, der sich bis zur oberen Donau erstreckte, verstärkt. Dabei war auch COBLENZ ein Castell im Hinterland dieser Verteidigungslinie. Die Abwehrbedeutung für die Römer lag nach Osten, nun sollte sie aber gegen den Westen schützen. So wurde 1816 mit dem Ausbau der Festungsanlagen in und um KOBLENZ begonnen, der Platz an dem Rhein – Moselmündung zum Sitz des VIII. Rheinischen Armeekorps bestimmt. Erster Kommandierender General war Graf – Gneisenau.

Unter der Planung von Oberst Aster als Festungsbaumeister entstand die Festung auf dem Ehrenbreitstein und in Erweiterung die Werke auf dem westlichen Rheinufer. Der Asterstein ist noch heute eine ehrwürdige Erinnerung an den späteren General Aster.

Bildeten Rhein und Mosel für die Soldatenstadt KOBLENZ einen natürlichen Schutz so musste an der Westseite der Stadt ein Festungswall errichtet werden. Von der Mosel über den heutigen Saarplatz und in Verlängerung des Moselring und des Friedrich Ebert Ring zum Rhein.

An der heutigen Löhrstrasse nahe dem Löhrrondell wo Moselring und Friedrich Ebert Ring zusammenstoßen, war das Löhrtor und die „Löhrtorkaserne“. Die Kasernenbauten nahmen den Platz der Herz-Jesu Kirche und andererseits die Stelle des Kaufhauses Dienz bis zum Parkhotel ein.
In der Löhrtorkaserne lag bis zum Jahr 1898 das1. Rheinische Pionierbataillon.
Aufgestellt am 27. März 1816, um dann in die neu errichtete Falckensteinkaserne verlegt zu werden.

Um 1860 zählte PREUSSEN 15 Millionen Einwohner. Es hätten also 65 000 Rekruten ausgebildet werden können. Nach dem Wehrpflichtgesetz von 1814 konnten also 22 000 waffenfähige Männer nicht einberufen werden. Die Folge war, in einem Kriege blieben viele Waffenfähige vom Militärdienst befreit. Dafür mussten aber alte und verheiratete Landwehrmänner ins Feld. Diese Situation bedurfte der gerechten Abänderung.

Feldmarschall Graf Albrecht von Roon als Kriegs – und Marineminister unter König
Wilhelm IV. legte 1860 dem preußischen Landtag einen Gesetzentwurf vor, der den Zeitverhältnissen angepasst war. Im Sinne der allgemeinen Wehrpflicht wurde die Rekrutenziffer auf 65 000 vorgesehen. Jeder waffenfähige Deutsche sollte vom 20. bis 23. Lebensjahr ununterbrochen bei der Fahne dienen. Anschließend bis zum 27. Lebensjahr stand der Soldat in der Reserve der Feldarmee als Beurlaubter. Vom 28. bis 31. Lebensjahr Landwehr I. Aufgebot, bis zum 36. Lebensjahr Landwehr II Aufgebot, Ausnahme bildeten die Einjährigen aus gebildeten Ständen.

Diese Heeresvorlage führte zu einem Streit um die Verfassung, er ist in die Geschichte eingegangen als der Konflikt zwischen König und Abgeordnetenhaus. Unter dem Prinzregenten Wilhelm I. gelang es Roon die Heeresreform durchzubringen und die Voraussetzungen für Moltkes spätere Kriegsführung zu schaffen.

Die Folge war, dass neue Regimenter und 10 weitere Kavallerieregimenter aufgestellt werden konnten. Einzelne Truppenteile des Rheinischen Korps kämpften erfolgreich im Deutsch – Dänischen Krieg im Jahre 1864 und stürmten die „DÜPPELER SCHANZEN“ am 18.04.1864 die in 3 km Länge von den Dänen zur Verteidigung des Alsensunds angelegt waren. Ebenfalls kämpften sie im Deutschen Krieg von 1866, der von Bismarck herbeigeführten Entscheidung PREUSSEN – ÖSTERREICH. Hier sei besonders KÖNIGGRÄTZ am 03.07.1866 hervor gehoben.

Der blinde König Georg V. von Hannover kämpfte 1866 auf der Seite Österreichs gegen Preußen. Es ist dem Führer der Armee, die bei LNGENSALZA und am MAIN erfolgreich war, dem preußischen General der Infanterie Vogel von Falckenstein, zu verdanken, das Hannover schnell überwältigt werden konnte.

Im Gedenken an diesen verdienten Heerführer wurde die 1898 neu errichtete Kaserne auf den inzwischen eingeebneten Festungswallen nahe dem heutigen Saarplatz „Falckensteinkaserne“ benannt. Die vor der Kaserne führende Falckensteinstraße wurde 1945 in Baedekerstraße umbenannt. Das 1. Rheinische Pionierbataillon Nr. 8 erhielt diese Kaserne zur Unterkunft.


Es lag nun nahe, dass diese Kaserne nach dem preußischen General der Infanterie Maximilian, Eduard, August, Hannibal, Sigismund, Kunz Vogel von Falckenstein benannt wurde. Er führte von 1896 – 1897 das VIII. Rheinische Armeekorps und soll nach unbestätigten Nachrichten beim Kaiser in Ungnade gefallen sein. Dem wiederspricht aber seine Weiterverwendung als Chef des Ingenieur- und Pionierkorps. Als Sohn und 6. Kind des Führers der Langensalza und Mainarmee von 1866, der zuletzt Generalgouverneur im Bezirk I., II. , IX. und X. Armeekorps war, - General Friedrich, Karl, Ernst, Eduard Vogel von Falckenstein-, ist er am 17.12.1917 verstorben. Er lebte also noch als die Kaserne zu Ehren seines Vaters benannt wurde.
Die Behauptung er selbst habe der Kaserneneinweihung beigewohnt, konnte nicht bestätigt werden. Es ist zu vermuten, das seine Tätigkeit in Koblenz die Erinnerung an seinen Vater brachte, der mit Teilen seiner Armee nach Niederwerfung der Hannoveraner nun Rheinabwärts marschierte, um den Main zu erreichen.

Im Straßenverzeichnis der Stadt Koblenz ist vermerkt, Falckenstein, preußischer General der Infanterie, Führer der Mainarmee 1866. Am 22.04.1948 im Zuge der Entmilitarisierung wurde die Umbenennung in Baedekerstraße vorgenommen.
Alle Koblenzer wollen wissen, dass sein Sohn der Einweihung der Kaserne 1898 beigewohnt habe. Es war auch früher nicht üblich, dass noch lebende, verdiente Persönlichkeiten durch Straßen, Baulichkeiten oder Gedenksteine zu Lebenszeiten geehrt wurden. Eine Sitte die erst ab 1933 aufgehoben wurde.


Angehörige der Familie Falckenstein haben auch auf anderen Gebieten hervortretend gewirkt. So war der Vetter Julius, August, Ferdinand von Falckenstein, Militärarzt und Zoologe am 01.Juli 1842 in Berlin geboren. Er nahm von 1873 – 1876 an der Luanga Expedition teil und brachte den ersten lebenden Gorilla nach Europa. Weiterhin war er der Mitbegründer des deutschen Schulvereins im Jahre 1891.

Zu Beginn des I. Weltkrieges wurde im Bereich des VIII. Rheinischen Armeekorps die Städte TRIER, KOBLENZ – EHRENBREITSTEIN, DIEZ, BONN, KÖLN und DEUTZ, ESCHWEILER und AACHEN Garnisonen.

In KOBLENZ, abgesehen von Ehrenbreitstein, lagen Generalkommando VIII. Armeekorps, die 30. Inf. Brigade, Kommandeur der Pi. Truppen des VIII. AK, 6. Rheinisches Inf. Rgt. Nr. 68, I. und II. Bataillon Inf. Rgt von Goeben (2. Rhein. ) Nr. 28, 2. Rhein. Feldart. Rgt Nr. 23, 1. Rhein. Pi Btl Nr. 8, Telegraphen Bataillon Nr. 3.

Eine beachtliche Truppenstärke, die die Garnison Koblenz besaß. Die ebenfalls entstandene Garnison Ehrenbreitstein sei am Rande vermerkt.

Die Falckensteinkaserne von 1898 hatte den Kaserneneingang zwischen den beiden Kompaniegebäuden an der heutigen Baedekerstraße. In jedem Bau lagen zwei Kompanien. In der Bauform des Jahrhundwende mit geben Ziegeln verblendet und die Fenstereinfassungen im roten Sandstein. Beide Bauten sind heute umgebaut und wurden als Arbeitsamt und später als Versorgungsamt genutzt.

Die im Jahre 1936 errichtete neue Moselbrücke geht genau über den alten Kasernenhof und den Exerzierplatz. Am Beginn Saarplatz musste das Wirtschaftsgebäude mit den Kantinen der Brückenauffahrt weichen. Wo die Firma Bosch heute den Werkstattbetrieb hat sind noch Reste der Exerzierhalle zu erkennen. In Richtung der Eisenbahnlinie lag das Offizierkasino etwas erhöht. Im Kriege zerstört ist heute nicht mehr zu sehen als eine Unkrautfläche.

In einem Brückenpfeiler der Eisenbahnbrücke war ein Bierraum kellerartig eingerichtet, der insbesondere von den jüngeren Offizieren benutzt wurde. Es war eine günstige Gelegenheit sich den strengen Augen des Kommandeurs und der älteren Offiziere zu entziehen.

Jede Stube war belegt mit einer Korporalschaft. Es entspricht etwa der heutigen Gruppe. Im Spind mussten acht Garnituren untergebracht werden. Dies verlangte eine peinliche Ordnung, um die Übersicht zu behalten. Auf dem Spind lag der marschfähige Tornister mit der Decke, Zeltplane und Mantel umrollt. Das Kochgeschirr wurde außen aufgeschnallt. Oben darauf eine Waschschüssel aus Blech die immer mit Sand auf Hochglanz gescheuert werden musste. Der Stubendienst musste die Öfen versorgen und im Winter pünktlich das Brennmaterial empfangen. Bei Unpünktlichkeit war eine harte Strafe die Folge und die Rache der Kameraden gewiss.

Die Latrine war in der Ecke des Kasernenhofs, wo heute der Zeitungsstand ist. Die Entfernung veranlasst die Kameraden zur schnellen Gangart.


Nach dem ersten Weltkrieg etwa von 1919 bis 1922 wurde die Kaserne von amerikanischen Truppen belegt. Lästernde Zungen behaupten, es sei den mutigen Koblenzern gelungen, aufgrund der Prohibition die Soldaten so gefüttert zu haben, dass der Kommandeur ein Oberst, den Abzug befohlen habe. Dieser von Sorge getrieben Oberst hatte seinen Wohnsitz im Haus der Providenz. Die Umgebung des Hauses bewirkte, dass er den Einfluss der Koblenzer auf seine Soldaten richtig „vorhergesehen“ hatte. Es steht heute noch am Ortsausgang von Metternich in der Trierer Straße. Heute sind dort Nonnen untergebracht.

Mit Abzug der amerikanischen Soldaten aus der Falckensteinkaserne war die militärische Benutzung dieser Bauten beendet.

Als das Rheinland mit dem Einrücken der Deutschen Wehrmacht 1936 aufhörte entmilitarisierte Zone zu sein, mussten neue Kasernenbauten geschaffen werden. So entstand 1937 – 1938 an der Bonner Straße die neue Falckensteinkaserne, in der dass Pionier Bataillon 34 untergebracht wurde. Vorübergehend war dieses Bataillon in der General Frere Kaserne (heute Wehrtechnische Studiensammlung) am Langemarkplatz untergebracht. Später lag in Ihr eine französische NATO Einheit. Das Pi Btl 34 wurden aus Abgaben der bestehenden Pionier Einheiten der Reichswehr aus MINDEN, HOLZMINDEN und REGENSBURG aufgestellt. Der spätere Generalmajor Krug war der erste Kommandeur.


Das Bataillon gehörte zur 34. Moselländischen Infanteriedivision. Bei der Einweihung der neuen Falckensteinkaserne richtete er einen Brief an eine Enkelin des Namensgebers aus dem hervorging, dass die alte Tradition aufrechterhalten werde.

Nach dem II. Weltkrieg bezogen französische Truppen die Kaserne, eine Erweiterung des Baukomplexes wurde 1951 – 1952 für die Marokkaner als die neuen Hausherren durchgeführt.

Nach Aufstellung der Bundeswehr bezogen die Fernmelder des Korpsfernmeldebataillon 213 im Jahre 1957 in die Falckensteinkaserne ein.
Während der Zeit des dritten Reiches hatte Koblenz kein Korpskommando in der Stadt stationiert, in den Zeiten der Bundeswehr von 1957 bis 1994 war dann das III. Korps in Koblenz stationiert um an die Tradition des VIII. Rheinischen AK anzuknüpfen.
Im Jahre 1994 wurde das III. Korps zum Heeresführungskommando umgegliedert, um dann im Jahre 1998 in die Falckensteinkaserne zu seinem Haus und Hofregiment dem Stabs und Fernmelderegiment 310 zu ziehen. Dieses Fernmelderegiment war aus den aufgelösten Teilen der Fernmeldebataillone 310 und 330 aufgestellt worden.

In der Zwischenzeit von den 60. bis in die 90. Jahre des letzten Jahrhunderts waren in der Falckensteinkaserne folgende Einheiten stationiert.

Fernmeldekommando 3  
(bis Feb. 1968 dann Umzug in die Boelcke Kaserne seit Juli 1985 wieder in der Falckensteinkaserne)

Fernmeldebataillon 310  (vorher FmBtl 213von 1959 - 1994).

Fernmeldebataillon 330  (1966 – 1993)

Fernmeldeausbildungskompanie 1/III

Fernmeldeausbildungskompanie 2/III

Fernmeldenachschub und Instandsetzungskompanie 300

Topographiebatterie 900

Topographiezug 300

Fahrschulgruppe Koblenz 1

Fahrschulgruppe Koblenz 2

2./Instandsetzungsbataillon 310  (später 4./-310)

Ab 1994:

Heeresführungskommando Stab
Stabs und Fernmelderegiment 310 (Auflösung 2003)
Topographiebatterie 900 (Auflösung 2002)

Stabs und Fernmelderegiment 310 in der Falckenstein – Kaserne ab dem 01.04.1994:

1./StFmRgt 310  im Gebäude 2
2./StFmRgt 310  im Gebäude 4
3./StFmRgt 310  im Gebäude 5
4./StFmRgt 310  im Gebäude 5
5./StFmRgt 310  im Gebäude 3
6./StFmRgt 310   im Gebäude 7

Zu dieser Zeit befand sich das Heeresführungskommando noch in der Liegenschaft am Wöllershof in der Stadt.
Während der Umbaumaßnahmen in der Falckensteinkaserne wurden die 1./-, die 2./- und die 6./- in die Rheinkaserne verlegt, die 3./-, 4./- und 5./- in die Fritsch – Kaserne verlegt. (1997 bis 1998).
Danach wurden die Gebäude wie folgt belegt.

1./StFmRgt 310   im Gebäude 4
2./StFmRgt 310  im Gebäude 3
3./StFmRgt 310  im Gebäude 3
4./StFmRgt 310   im Gebäude 2
5./StFmRgt 310  im Gebäude 2
6./StFmRgt 310  im Gebäude 1

Das Heeresführungskommando belegte die Gebäude,
5, 6, 7, 13, 14, im Bereich um den Ex Platz der Kaserne.
Im Gebäude 11 war die 4./InstBtl 310 untergebracht, die aber mittlerweile auch aufgelöst ist, und das Gebäude an die Stabskompanie des HFüKdo übergeben hat.
Das Stabs und Fernmelderegiment 310 wurde im Jahr 2003 außer Dienst gestellt.


In der Falckensteinkaserne befand sich seit dem 01.07.1993 der Fernmeldeeinsatzknoten zuerst noch dem III Korps (Im SOMALIA Einsatz), und ab 01.04.1994 dem Heeresführungskommando unterstellt.
Dieser Einsatzknoten befand sich zuerst im Gebäude 14 der Kaserne, und später im Gebäude 18, er wurde bis zum Jahr 2005 rund um die Uhr im Schichtbetrieb eingesetzt, bis die Einsatzführung auch fernmeldemäßig an das Einsatzführungskommando in Potsdam überging.
Der Einsatzknoten gehörte anfangs zur 2./Fernmeldebataillon 310, der WV Zug bestand allerdings aus Personal des aufgelösten Fernmeldebataillon330. Ab 01.04.1994 gehörte er zur neu aufgestellten 4./StFmRgt 310, die zu dieser Zeit im Gebäude 5 und später im Gebäude 2 untergebracht war.


Seit 2002 wurde in der Falckensteinkaserne das Bataillon für Operative Information 950 stationiert. Es belegt die Gebäude 3, 4, 1, 22 und 23
Es war davor in der Krahnberg Kaserne in Andernach und seit 1996 in der General-Delius-Kaserne in Mayen stationiert.

Weiterhin das Heeresführungskommando mit seiner Stabskompanie,

Eine Station der Fuhrpark GMbH im Gebäude 2

Die Krypto Verteilerstelle Heer


Das Feste Fm Zentrum das in Zukunft zur neuen IT Gesellschaft „HERCULES“ gehören wird.

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