Schießen2024 - Koblenzer Fernmelder

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Schießen2024

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Bildernachlese und Bericht des
Gäste-Schießens am 28.09.2024 auf der Schmittenhöhe

 
 
… und es war wieder soweit! Zählt man von 2013 bis heute die unterschiedlichen Schießen, welche unsere Kameradschaft organisiert hat, kommt man auf die stolze Summe von 11, inklusive AGSHP in Mayen und „Sportliches Schießen“ in Vallendar.
 
Hier kann man mit Fug und Recht von einer Tradition sprechen.
 
Eingeladen und unterstützt wurden wir wieder durch das Kommando ZOpKomBw und seine Soldaten aus Mayen, einschließlich der Gestellung der Waffen. Hier ist im Besonderen OStFw Zutz hervorzuheben, aber dazu später noch mehr.
 
Beim Befahren der StOSchAnl hatte ich zunächst ein etwas mulmiges Gefühl. Überall standen Container, Baumaschinen und Baumaterialien herum.  Sofort stellte ich mir die Frage: „Können wir hier überhaupt schießen?“
 
An der Aufenthaltsbaracke traf ich aber dann auf Kameraden das Landeskommandos, die ihrerseits einen umfangreiches Schießprogramm absolvieren wollten und natürlich haben. Somit war meine Sorge unbegründet – hätte mich ja auch gewundert, wenn OStFw a.D. Sikorski dies nicht wie immer gewissenhaft vorher geprüft hätte.
 
Bei etwas bewölktem und das ein ums andere Mal tröpfelnde Wetter, konnten wir aber ein durchaus anspruchsvolles Schießen durchführen.
 
Nach Registratur am Meldekopf, Einweisung und Belehrung durch den Leitenden, StFw Dauer wurde es ernst.
 
Es waren drei Stellungen auf 200m, 150m und 100m auf drei Bahnen aufgebaut. Zunächst standen da Mauersilhouetten mit unterschiedlich hohen Mauervorsprüngen und hier sollte man das G36 auf dem abgespreizten Daumen, fixiert an der „Wand“ ablegen und schießen. War für nahezu alle Teilnehmer*innen eine Herausforderung.
 
Dann ging es weiter an einen Anschusstisch, G36 aufgelegt auf Sandsack. Zum Schluss lagen alle auf den Schießmatten und versuchten die letzten 10 der 30 Patronen ins Ziel zu bringen.
 
Geschossen wurde auf 10er Ringscheiben und dies von jedem(r) Teilnehmer*in 30zig mal. Dies war insbesondere für den Kameraden, welcher die Zielaufnahme durchführte, eine große Herausforderung. Jedes Mal 90 Treffer abkleben!
 
Insgesamt wurden wieder gute bis sehr gute Schießergebnisse erreicht. Platz 1 erzielte 262 Ringe, Platz 2 250 Ringe und Platz 3 237 Ringe von 300 möglichen.
 
Das anschließende Waffenreinigen war diesmal nicht so schwierig, wie beim letzten Mal, da das G36 doch deutlich weniger versteckte Stellen hat als das MG. Dabei wurden dann die letzten Fleischkäse- und Frikadellenbrötchen vertilgt, hier sei unserem Kameraden Armin Jammermann und seiner „Crew“ nochmals ganz herzlich gedankt, bevor es dann ins Casino der Falckenstein-Kaserne ging, wo dann die Siegerehrung stattfand.
 
Anschließend wurden beim „Schnitzelbuffett“ und gemütlichen Beisammensein die alten Zeiten „aufgewärmt“, viele Episoden aus unterschiedlichsten Verwendungen und Erfahrungen erzählt.
 
Unser 1. Vorsitzender bedankte sich nochmals bei den Soldaten des ZOpKomBw und überreichte OStFw Zutz unseren jüngst gestalteten Coin als Dank und Anerkennung.
 
Der Coin, erstmalig den Mitgliedern in Natur vorgestellt, fand großen Zuspruch und war sehr begehrt.
 
Alles in allem war es wieder eine super Veranstaltung die, wenn das ZOpKomBw wieder bereit wäre zu unterstützen und entsprechende Haushaltsmittel vorausgesetzt, gerne wieder durchgeführt werden könnte. Es lebe die Tradition!
 


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